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VIPER SRT-10 ...
2003 stellte DaimlerChrysler unter dem Label Street and Racing Technology (SRT) eine neu gestaltete Version vor, die Viper SRT10. Der Motor wurde auf 8,3 l Hubraum
vergrößert, die Nennleistung auf 372 kW (506 PS) und das maximale
Drehmoment auf 711 Nm erhöht. Damit erreicht sie eine
Höchstgeschwindigkeit von 306 km/h[2].
Von dieser Version wurden von Chrysler Deutschland nur 188 Exemplare
verkauft (2002-2010), diese verfügten über keine Sidepipes
(Auspuffendrohre stattdessen am Heck), geänderte
Scheinwerferausleuchtung, Scheinwerferwaschanlage und einen km/h-Tacho,
um die deutsche Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung zu erfüllen.[2] Der Grundpreis betrug 115.000 Euro.[3]
Wieder wurde zunächst nur der Roadster angeboten, die geschlossene Variante wurde 2005 auf der Detroit Auto Show vorgestellt. Der Verkauf erfolgte ab 2006 als Viper SRT-10 Coupe. Das Coupé
trug wieder die prägnanten „Viper-Streifen“ und erinnerte daher – und
durch seine Proportionen – stark an den Vorgänger GTS. Auf europäischen
Märkten wurde das Coupé offiziell nicht angeboten. Bemerkenswert ist,
dass das Coupé auf dem vorhandenen Roadster-Chassis aufgebaut wurde. Mit
der neuen Dachstruktur war das Coupé damit deutlich torsionssteifer als
der Roadster.
Modell |
8.3 V10 |
8.4 V10 |
Zylinderzahl |
10 |
10 |
Hubraum (cm³) |
8285 |
8383 |
Max. Leistung (kW/PS) |
372 (506) bei 5600 min−1 |
447 (612) bei 6100 min−1 |
Max. Drehmoment (Nm) |
711 bei 4200 min−1 |
760 bei 5000 min−1 |
Höchstgeschwindigkeit (km/h) |
306-314 |
325 |
Beschleunigung (0–100 km/h) |
4,2 s |
3,6 s |
Getriebe (Serienmäßig) |
6-Gang-Schaltgetriebe |
6-Gang-Schaltgetriebe |
Preis |
115.000 € |
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Auch der Aerodynamik wurde im Rahmen des Entwicklungsprozesses
verstärkt Rechnung getragen. So vereint das Viper SRT-10 Coupé aufgrund
seiner abfallenden Dachlinie und seines Heckklappen-Spoilers hohe
Anpresskraft mit Hochgeschwindigkeitsstabilität. Die Karosserie des
Dodge Viper SRT 10 Coupés hat mit dem Cabriolet gemein: Frontspoiler,
Kotflügel, Motorhaube und Türen. Neben dem festen Dach und der
Heckklappe hat das Dodge Viper SRT 10 Coupé noch spezielle
Frontscheiben-Umrandungen, Seitenscheiben, Heckspoiler, Zierleisten und
Rücklichter zu bieten.
„Für uns war es wichtig, beim Design auf Emotion zu setzen. Das
Design des Dodge Viper SRT-10 Coupé sollte als Anlehnung an das
ursprüngliche Viper GTS Coupé dennoch zeitgemäß sein. Der Besitzer eines
Dodge Viper SRT 10 Coupés ist oft ein Rennfahrer, und das muss sein
Fahrzeug bereits unmissverständlich zum Ausdruck bringen, wenn er im
Leerlauf an einer roten Ampel steht. Man kann also sagen, dass das neue
Design des Dodge Viper SRT 10 Coupé sehr viel über seinen einzigartigen
Charakter aussagt, wobei die Leistung des Wagens so etwas wie das
I-Tüpfelchen darstellt.“
– Trevor Creed, Senior Vice President, Design
Seit 2008 hatte die Viper in Nordamerika einen 8,4-Liter-Motor mit
447 kW (612 PS), variabler Ventilsteuerung und 760 Nm Drehmoment, sie
beschleunigte in 3,7 s auf 100 km/h und erreicht eine
Höchstgeschwindigkeit von 326 km/h.
Bis Ende 2010 blieb auch der 8,3-Liter-Motor mit 372 kW (506 PS) im
Programm, danach wurde die Produktion der Viper eingestellt. Der
Nachfolger wurde auf der Detroit Motor Show im Januar 2012 vorgestellt.
Dodge Viper Competition Coupé in der FIA-GT3-Meisterschaft 2006
Rennsportmodell
Das Viper SRT-10 Competition Coupé ist nicht für den
Straßenverkehr zugelassen. Entgegen seinem Vorgänger aus der GT2 Klasse
wurde das Fahrzeug nach Richtlinien der Gruppe GT3
entwickelt, daher ist die Motorleistung nur wenig höher als beim
Serienmodell. Das Gewicht hingegen wurde durch Weglassen aller für
Rennen unwichtigen Komfortausstattung auf 1315 kg verringert. Es ist
ausgestattet mit Überrollkäfig, Spezial-Tank und
Leichtbau-Schalensitzen. Das Competition Coupé wird von verschiedenen Rennteams unter anderem in der FIA GT3-Europameisterschaft eingesetzt.
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